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Stellungnahme der Künstler STEPHANundVERENA zum Bericht der MZ vom 14.6.2013:
Es sind einige Informationen ein wenig durcheinander gekommen bzw. wir haben uns wohl ungeschickt gegenüber Katharina Thormann ausgedrückt.
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Hauptintension unserer Aktionen ist die Synthese von unserer Kunst, den Gebäuden und ihren Geschichten und den Menschen.
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Wir sind keine Maler, offiziell sind wir Objektemacher, tatsächlich liegt unserer Hauptarbeitsschwerpunkt im Planen und Organisieren von unseren Projekten, im Bau der Installationen und im Anfertigen unserer Bilder. Diese sind meistens Monotypien, also Drucke, wobei wir uns auch nicht als „Drucker“ bezeichnen würden, denn wir passen auch unsere Techniken gerne den Begebenheiten vor Ort an, derzeit arbeiten wir mit einer Technik, die im Grunde ein Druck ist, aber ohne Druckpresse auskommt...
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Sessel und Tisch besitzen wir gar nicht. Denn während eines Projektes konzentrieren wir uns 100%ig auf die Recherche und Arbeit vor Ort, Privatleben in Form von „Wohnen“ oder „Einleben“ gibt es für uns nicht. Wir sprechen so schnell wie möglich offensiv viele Einheimische an, um sie von unserer Aktion zu informieren und um uns ein Bild über die derzeitige Situation machen zu können. Außerdem gehört zu unserem Konzept, dass wir versuchen, die meisten Materialien für die Ausstellung vor Ort zu sammeln. Alles was wir in unserem Auto mitgebracht haben, sind Basismaterialien für unsere Kunst, wie Kabel, Beleuchtungen, Video-,Audio-,Foto-,Ausrüstungen, die universell eingesetzt werden können.
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Wir collagieren vor Ort gefundene Materialien mit unseren Mitgebrachten. Zum Beispiel fanden wir alte, verfaulte Balkenköpfe aus dem Schloss. Aus den stummen Zeugen der Vergangenheit werden mittels mp3 Player und Tonaufnahmen, sowie effektvoller Beleuchtung Zeitgenossen, die Geschichten erzählen, die sich hier zugetragen haben.
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Das Thema der Ausstellung gibt der Ort vor und so ist es am Anfang eines jeden Projektes immer unsere Aufgabe, den Ort und seine Bewohner gründlich zu erforschen und zu befragen. So kristalisieren sich erst langsam, zusammen mit dem Sammeln der Materialien, die einzelnen Themenschwerpunkte der Ausstellung heraus.
Vorberichterstattung zum Konzert mit Woltähr am 3.8.2013
Nachberichte zum Konzert mit Woltähr am 3.8.2013
Vorberichterstattung zur Vernissage am 8.9.2013
Nachberichterstattung zur Vernissage am 8.9.2013
Berichte zu weiteren Aktionen
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